Einen Welpen in die Familie zu holen ist sicherlich eine aufregende Zeit. Die Freude und der Spaß mit dem Kleinen 4-Beiner verdrängen oftmals die Zeit und die Arbeit die während der Aufzucht des Welpen aufgebracht werden muss. Ich hoffe, dass die nachfolgende Imformation euch etwas bei der Aufzucht hilft und eurem Welpen das Eingewöhnen erleichtert.
Sicherlich ist nun die ganze Familie im „Wartefieber“. Oftmals dauert es ja noch ein paar Wochen bevor der Kleine umziehen darf. Aber es gibt ein paar Dinge die ihr erledigen könnt um euch die Wartezeit zu verkürzen :-)
Nimmt euch die Zeit für eine Familien Versammlung. Alle Personen die in dem gleichen Haus/Familie wohnen kommen zusammen. Nimmt einen Zettel und malt 2 Spalten auf. Die eine Spalte bekommt die Überschrift „Unser ERWACHSENER Hund darf ….“. Die andere Spalte bekommt die Überschrift „Unser ERWACHSENER Hund darf nicht ….“ Nun könnt ihr die Tabelle ausfüllen. Ihr habt genügend Zeit euch im klaren zu werden was ihr von dem Hund möchtet. Wenn ihr mit dieser Auflistung fertig seid, nimmt ihr einen Stift und streicht in beiden Überschriften „ERWACHSENER Hund“ durch. Nun ersetzt ihr dies mit „Unser Welpe“ - und schon habt ihr eine gute Liste die euch und den Welpen durch die Aufzucht begleiten kann. Es ist viel einfacher einen Welpen zu erziehen ein guter Hund zu sein als einem Hund zu erklären, dass gewisse Dinge nun nicht mehr erlaubt sind!
Euer Welpe bring natürlich seine Decke und sein Spielzeug mit ins neue Zuhause. So wird der Wechsel etwas leichter. Aber ihr müsst euch noch um einen Schlafplatz kümmern. Der Welpe braucht einen ruhigen Schlafplatz und vor allem einen sicheren Schlafplatz wo ihr ihn auch mal alleine lassen könnt. Fehlt ein solcher Platz kann ein Welpengehege von Nutzen sein. Wenn es Treppen im Haus gibt zu den der Welpe Zugang hat, sollte auch über Treppengitter nachgedacht werden. Zum einen weil die Treppe kein Spielplatz ist und zum anderen weil der Welpe – erst recht wenn es eine große Rasse ist – für lange Zeit keine Treppen laufen sollte.
Über ein paar Spielies würde der Welpe sich natürlich auch freuen. Wenn ihr also los zieht um für euren neuen Freund einzukaufen werdet ihr sehen, dass das Regal im Zoofachgeschäft mit Spielsachen für Hunde riesig ist! Erst recht die Spielzeuge für Welpen sind soooowas von schön… und viele quietschen. Ich persönlich würde von Spielzeugen die quietschen abraten. Zum einen ist es mega nervig wenn der Welpe/Hund da die ganze Zeit drauf rum beißt damit es quietscht und zum anderen können die Hunde so mega fixiert darauf werden, dass sie das Spiele zerpflücken bis es nicht mehr quietscht - die Mazus ist endlich tot - und in den Müll kann.
Ist euer Garten Welpensicher. Ist der Zaun hoch genug? Gibt es auch keine Löcher oder Lücken im Zaun durch die der Welpe entlaufen kann? Was ist mit den Nachbarn. Haben die einen Hund und ist dieser freundlich? Euer Zaun mag vielleicht hoch genug sein, dass euer Welpe da nicht rüber springen kann, aber könnte der Nachbars Hund zu euch rüber springen? Gibt es einen Gartenteich oder andere Dinge in denen der Welpe ertrinken könnte? Nimmt euch die Zeit euren Garten für den Welpen sicher zu machen. Euer 4-Beiner wird es euch Danken.
Nun ist auch die Beste Zeit um sich einen Tierarzt, eine Welpen Schule, einen Hundesitter und einen Dog Groomer zu suchen.
Tierarzt – für sich den richtigen Tierarzt zu finden ist gar nicht so leicht. Vielleicht können hier Familie und Freunde mit Erfahrungen helfen und schaut mal was ihr sonst so an Empfehlungen über die lokalen Tierärzte findet. Ideallerweiße sollte euer Tierarzt einen 24h Service haben – es gibt nichts schlimmeres als einen Notfall zu haben und auf Grund der Uhrzeit zu einer ganz anderen Tierarztpraxis zu müssen! Aber vor allem solltet ihr euch wohl fühlen bei eurem Tierarzt.
Welpen Schule – mit dem Welpen zur Welpen Schule oder wie es gerne heißt Welpenspielstunde zu gehen KANN Vorteilhaft sein, muss es aber nicht! Hier ist es wichtig, dass der Welpe im Fokus steht und alles auf Spiel und Spaß gebaut wird. Überfüllte Welpenklassen und „Mobbing“ unter den Welpen ist leider keine Seltenheit. Schaut dass ihr eine Schule findet wo es harmonisch in kleinere Gruppen zu geht und wo ihr vorab euch die Spielstunden anschauen könnt.
Hunde Sitter – es ist immer gut wenn man weiß dass die Familie oder die Freunde einem helfen wenn man mal einen Hunde Sitter braucht, aber zu wissen dass da jemand ist der den Welpen oder den Hund nimmt wenn mal keiner aus der Familie kann, ist sehr erleichternd. Wenn ihr keinen professionellen Hunde Sitter wollt oder keinen findet, könntet ihr euch auch eventuell in der Nachbarschaft gegenseitig helfen. Mit anderen Hundebesitzern könntet ihr euch gemeinsam zum Gassi gehen verabreden und eventuell so auch gegenseitig auf die Hunde aufpassen. Das tolle hierbei ist, dass die Hunde sich gegenseitig schon kennen und die Hunde die jeweiligen Menschen schon kennen – schaut aber bitte nach was da in eurer Gegen per Gesetzt erlaubt ist und erwartet wird.
Dog Groomer – Einen Pudel ins Haus zu holen bedeutet eines und zwar VIEL Fellpflege. Zu dem regelmäßigen Bürsten muss der Pudel auch regelmäßig gebadet und frisiert werden. Da werdet ihr einfach nicht drum herum kommen. Je nach Frisur muss er alle 3 bis 6 Wochen geschnitten werden. Gebadet wird nach Bedarf aber spätestens beim frisieren.
Ein guter Dog Groomer bietet auch immer Welpenschnupperzeiten an. Hier könnt ihr – je nach dem was der Groomer anbietet – mehrfach die Woche für ein paar Minuten mit dem Welpen zum Groomer gehen. Der Welpe lernt die neue Umgebung kennen, er lernt den Groomer kennen, kommt auf den Tisch und wird langsam an alles heran geführt, sprich mal kurz bürsten, vielleicht die Pfoten ausrasieren, den Blower mal anschalten. Ist die Zeit dann gekommen wird er gebadet und aufgehübscht. Bei manchen Groomer darf der Besitzer beim frisieren dabei bleiben. Bei andere Groomer muss der Hund abgegeben werden und wird später wieder abgeholt. Beides kann richtig oder falsch sein. Euro Anwesenheit kann den Hund sowohl verunsichern als auch beruhigen. Hier muss einfach ausprobiert werden. Ist euer Hunde gestresster wenn ihr dabei seit, solltet ihr euren Groomer vertrauen und ihm euren Hund überlassen. Nur zu Beginn würde ich persönlich darauf bestehen bei der Welpenschnupperzeit dabei zu sein.
Euer Welpe hat schon Bekanntschaft mit den Sauber werden gemacht. Der Welpe wird wissen, dass Draußen die Toilette ist und es wird schon fast eine Art von „Normalität“ für ihn sein. Aber dennoch ist es nur ein Welpe. Er wird immer noch Hilfe brauchen und kleine Erinnerungen daran wie es geht. Das bedeutet für die neue Familie, das ihr ihn immer raus bringen müsst, wenn er geschlafen hat, gespielt hat oder während des spielen, wenn er gefressen hat oder ungefähr alle 3Stunden :-D Natürlich kann man – wenn es Möglich ist – auch die Terrassentür auf lassen, so würde er schnell anfangen alleine raus zu gehen. Auch wenn es zu Beginn viel ist, werdet ihr schnell merken wann er muss und der Welpe wird sich auch bemerkbar machen. Es wird also nicht für immer so sein. Sollte es doch mal zu einem kleinen „Unfall“ im Haus kommen, solltet ihr den Welpen auf keinen Fall dafür bestrafen! Nimmt ihn einfach sachte hoch, geht mit ihm raus, wartet bei ihm bis er fertig ist und geht wieder rein. Das kleine Malheur noch schnell sauber machen und dann gehts auch schon weiter mit dem Leben :-)
*** IMPFEN ***
Momentan fehlt mir die Zeit um das Thema Impfen auf Deutsch und mit den deutschen Richtlinien zu erläutern. Es lässt sich halt nicht in ein oder zwei Sätzen erklären.
Für meine Welpen gilt:
Sie werden im Alter von 8 Wochen mit Nobivac® SHPPi geimpft. Die 2. Impfung sollte dann 4 Wochen später erledigt werden.
Googeld einfach mal den Beipackzettel von dem Impfstoff.
"Grundimmunisierung: Zur Grundimmunisierung gegen Staupe, H.c.c., Parvovirose und Parainfluenza ist eine einzige Impfung ab einem Lebensalter von 12 Wochen ausreichend. Die erste Impfung gegen Staupe, H.c.c., Parvovirose und Parainfluenza kann auch zu einem früheren Zeitpunkt durchgeführt werden, allerdings ist dann eine Nachimpfung 2-4 Wochen nach der ersten Impfung (ca. 12 Wochen Lebensalter) notwendig."
Fellpflege
Ihr wisst ja schon, dass ihr euch einen Groomer für euren 4-Beiner suchen müsst, aber nun möchte ich euch etwas mehr Information zur Fellpflege geben, denn da ist noch einiges was ihr Zuhause machen müsst um dafür zu Sorgen, dass euer Pudel nicht nur gepflegt aussieht sondern auch um Gesundheitsprobleme zu vermeiden.
Ihr benötigt 5 Teile dafür.
2 Bürsten, ein Kamm, eine Krallenzange und eine Pinzette (Die Fotos dienen nur als Beispiel).
Bürste: Eine normale Zupfbürste(sliker brush) würde reichen. Bei längerer Wolle solle aber noch mit einer Doppel Kopf Bürste nach gebürstet werden. Wer Möchte könnte auch auf die Sliker Bürste verzichten und nur mit der Doppel Kopf Bürste arbeiten. Ich selber habe beide Bürsten.
Kamm: Ein Kamm mit weiten Zacken ist am besten. Er hilft beim durch kämmen und kleinere Filzknoten können mit ihm herausgearbeitet werden.
Nagelzange: Es gibt eine große Vielfalt an Nagelzangen. Erlaubt ist, was für euch funktioniert und was schonend die Krallen kurz hällt.
Es ist wichtig, dass ihr euren Pudel regelmäßig bürstet. Einen Besuch beim Hundefriesör alle paar Wochen wird nicht genug sein und ihr könnt nicht vom Groomer erwarten, dass er eine tip top Frisur hin bekommt, wenn ihr es nicht schafft euch um die Fellpflege Zuhause richtig zu kümmern.
Einen Pudel zu entfilzen tut nicht nur dem Hund weh sondern kann auch Hautentzündungen verursachen, da die Haut unter der verfilzten Wolle nicht atmen kann. Also bitte bürstet euren 4-Beiner komplett durch.
Ihr werdet auch sehen, dass ihr nicht allzu viel Zeit benötigt wenn ihr ihn alle paar Tage durch bürstet. Viele Hunde mögen diese extra Kuschelzeit. Sie können dabei richtig schön entspannen und genießen die Ganzkörpermassage. Achtet darauf, dass ihr das Fell komplett Achtet darauf, dass ihr das Fell komplett durch bürstet – von der Wurzel bis zur Spitze. Bei längerem Fell passiert es schnell, dass der Hund so an sich gut aussieht, wenn man die Wolle aber teilt um auf die Haut zu gucken man leider nur auf einen Filzteppich guckt da nur Oberflächlich gebürstet wurde. Mit der Sliker Bürste könnt hier die Wolle aufkämmen. Dann nehmt ihr den Kamm um kleine Filzknoten herauszuarbeiten und dann die Doppelkopf Bürste um die lose Wolle zu entfernen und das Fell bis auf die Haut durch zu bürsten. Zum Schluss solltet ihr in der Lage sein, den Kamm durchs Fell führen zu können ohne großen Widerstand. Das Bürsten und das Baden geht Hand in Hand! Je mehr ihr bürstet, desto öfters muss der Hund auch zwischen dem frisieren gebadet werden!
Einen Frisierttisch braucht ihr nicht unbedingt. Das Durchbürsten kann man auch gut auf dem Boden machen, da kann sich der Hund bequem hinlegen und seine „Körpermassage“ genießen. Auf dem Sofa funktioniert das auch sehr gut, also wenn euer 4-Beiner auf´s Sofa darf.
Auch wird dem Krallen scheiden viel zu wenig Beachtung geschenkt. Ein Hund mit langen Krallen wird sehr schnell schmerzhafte Pfoten bekommen. Dieser Schmerz zieht dann hoch in die Schultern und Hüften, da der Hund nicht richtig laufen kann. Durch die Schmerzen in den Pfoten beim Laufen wird der Hund anfangen sein Gewicht anders zu verlagern was eine unnatürliche Bewegung hervorruft. Und dies wiederum führt mit zunehmendem Alter zu Arthrose.
Wenn wir also dafür Sorgen wollen, dass unser Hund eine natürlice Bewegung hat, müssen wir dafür Sorgen, dass seine Nägel kurz sind – IMMER!
Wenn wir also dafür Sorgen wollen, dass unser Hund eine natürlice Bewegung hat, müssen wir dafür Sorgen, dass seine Nägel kurz sind – IMMER!
Alle 3 bis 4 Tage kontrolliere ich die Nägel meiner Hunde und schneide – wo Nötig und Möglich – nur die Enden ab. Es dauert pro Hund nur ein paar Sekunden! Zugleich kann ich mir so auch noch die Pfoten und Ballen anschauen. Eigendlich zeigen mir die Hundies wenn was ist, aber Kontrolle ist besser.
Wenn ihr die Krallen schön kurz haltet, wird auch das „Leben“ im Nagel schön kurz bleiben und so passiert es eigendlich sehr selten, dass man ausversehen ins Leben schneidet. Ins Leben schneiden tut dem Hund sehr weh und es kann zu starken Blutungen führen. Da müsst ihr gut drauf achten. Wer mit der Nagelpflege nicht zurecht kommt oder es sich nicht zutraut, kann auch mit seinem Groomer oder Tierartz reden und schauen ob ihre ein oder 2x die Woche zum Krallen schneiden vorbei kommen könnt.
Welpen und das Auto!
Es gibt viele Welpen denen im Auto übel wird und sich erbrechen. Oftmals wachsen sie auch nicht aus diesem Dilemma herraus was dazu führt, dass wir einen erwachsenen Hund haben der sich ständig beim Autofahren übergeben muss. Daher ist es Wichtig zu verstehen warum unserem Welpe sich im Auto übergeben muss um so zu verhindern, dass sich der heranwachsende Hund da „hinein steigert“. Es gibt viele Gründe warum der Welpe erbricht. Einer davon ist, dass seine erste Fahrt mit rund 8 Wochen erst geschieht – auf dem Weg zum Tierarzt oder wenn er den Züchte verlässt um in sein neues Zuhause zieht. Der Welpe wird recht Nervöse und Ängstlich sein und dies für eine längere Zeit, je nachdem wie lange die Fahrt dauert, und zudem muss er sich an die Bewegungen des Autos gewöhnen – Gas geben, bremsen, stehen bleiben, anfahren, Kurven. All das begünstigt die Übelkeit. Die meisten Welpen fügen sich schnell ihrem Schicksal und kuscheln sich an ihre Wurfgeschwister oder ihren neuen Menschen. Andere hingegen schaffen dies nicht so gut. Hier handelt es sich oftmals um Welpen die rund 8 Wochen alt sind, das erste mal im Auto und zu dem ihre 2. Angstphase haben. Um all dies etwas abzumildern oder sogar komplett zu vermeiden ist es wichtig, dass der Züchter die Welpen ans Autofahren gewöhnt hat. Dies kann in ein paar Fahrstunden, zusammen mit der Hündin, erledigt werden und zwar in einem Alter wo der Welpe sowieso offen für neues ist. Durch die Spazierfahrt lernt der Welpe die Bewegungen des Autos „abzufangen“. Er kann sein Körper besser ausbalancieren und hat keine Angst vor den Geräuschen. Ist der Welpe erstmal Autosicher, muss seine neue Besitzer ihn nur noch an seine neue Familie gewöhnen und an das neue Auto. Dies ist viel einfacher.
Ein häufiger Fehler beim Autotraining ist, dass die Fahrt zu kurz ist, dass immer die gleiche Strecke gefahren wird und das man zu einem – für den Welpen – aufregenden Platz fährt
Besser ist es das Training nur zu machen, wenn man die Zeit dafür hat, denn eigentlich müsst ihr so lange fahren, bis euer Welpe zur Ruhe gekommen ist oder sogar schläft. Da Welpe sehr schlau sind, ist es Ratsam immer eine andere Strecke zu nehmen, sonnst wird er wieder hippelig sobald ihr Zuhause ankommt.
Eure Fahrt enden zu Beginn IMMER Zuhause (Außer ihr müsst zum Tierarzt!). Zuhause wieder angekommen bleibt ihr alle schön entspannt. Kein großer Wirbel, kein Spielen oder sonst ein getöse. Ihr nimmt einfach den Kleinen ruhig aus dem Auto, geht in den Garten und verhaltet euch „normal“. Ihr wollt ja, dass der Kleine entspannt bleibt. Achtet darauf, dass der Kleine auch sein Geschäft verrichtet hat bevor ihr ins Haus geht ;-) Wenn ihr jedes mal mit im Spielt, ihn beschmust und einen Wirbel macht, werdet ihr sehr schnell einen Welpen haben, der jedes mal beim Aussteigen „big Parti“ machen will. Also immer schön locker bleiben.
Wenn ihr seht, dass der Welpe mit dem Auto gut klar kommt, könnt ihr schon in kurzer Zeit mit ihm wo anders aussteigen. Aber da gilt das Gleiche – alles sollte entspannt sein und er sollte die Möglichkeit haben sein Geschäft zu erledigen.
Woche 8 bis 10 – gute Ideen den Welpen zu sozialisieren.
Sooooo, euer Welpe ist nun bei euch eingezogen und ihr möchtet ihn gut Sozialisieren, damit er ein toller Familienhund wird :-) Hier sind ein paar Anmerkungen die vielleicht Interessant sind.
1. Euer Welpe ist noch nicht voll geimpft, aber er wird noch einen guten Schutz haben durch die Kolostrummilch von seiner Mutter. Natürlich können wir ihn nicht in einer Seifenblase großziehen, aber dennoch müssen wir das Risiko für Krankheiten minimieren.
2. Der Welpe muss Kontakt haben um sich mit Krankheiten zu infizieren! Wenn ihr also 100% sicher seit, dass der Hund von euren Freunden oder Bekannten gesund ist, dann steht einem Kontakt hier nichts im Wege.
3. Wenn du oder ein Familienmitglied raus geht und es der Zufall so will und ihr einen infektiösen Hund in der Stadt oder wo auch immer trifft, könnt ihr das Virus über eure Schuhe, Kleidung und Hände ins Haus bringen und so den Welpen infizieren. Es ist also nicht wirklich Nötig für den Welpen in Kontakt mit einem anderen Hund zu kommen, den ihr alleine könntet ihn anstecken und jede weitere Person die Euer Haus oder Garten betritt birgt das gleiche Risiko – Familie, Besucher, Kinder, der Postbote. Will man auf Nummer Sicher gehen ist es Hilfreich die Schuhe auszuziehen bevor man das Grundstück betritt und vor allem Händewaschen. Aber auch hier gilt wieder - wir lebebn nicht in einer Glaskugel!
4. Natürlich will euer Welpe auch in den Garten. Natürlich muss euer Welpe sauber werden. Natürlich braucht er Platz zum Spielen und Toben ABER natürlich kann euer Welpe sich auch mit Krankheiten, Flöhen und/oder Würmern im Garten infizieren. Andere Wildtiere die im Garten wohnen oder die Tiere, die durch den Garten auf Futtersuche streifen, können all dies einschleppen. Mäuse, Ratten, Kaninchen, Vögel, Igel … Es gibt viele Wildtiere.
5. Ja, euer Welpe muss raus gehen. Er muss die große weite Welt kennen lernen und dies gerne schon im jungen Alter. Und es gibt einen tollen Weg die zu tun. Nimmt euren Welpen mit in die Stadt, mit in den Park oder zum Flohmarkt – aber TRAGT IHN! Hat er erst mal Vertrauen in seine neue Familie, wird er diese kleinen Ausflüge genießen. Er wird sich entspannen können und sich in eurem Arm sicher fühlen. Da Welpen – auch Hunde – sehr viel lernen durch zugucken, wird er all diese Plätze gut Beobachten und sich mit vielem schon mal auseinander setzen können, ohne in größere Gefahr zu geraten. Habt hierbei aber keine Eile. Nimmt euch Zeit und achtet auf seine Körpersprache und Körperspannung. Gibt ihm die nötige Zeit alles zu verstehen. Natürlich darf er in dieser Zeit von NIEMANDEM gestreichelt werden, auch nicht von Familie/Freunde die ihr vielleicht zufällig in der Stadt trefft. Zum einen weil du ihn ja vor Krankheiten schützen möchtest und zum anderen weil dein Welpe noch jung ist und gerade lernen soll. Zum einen versucht er dir zu Vertrauen und sich mit so vielen neuen Dingen auseinander zu setzen aber dann bist du auch derjenige, der ihn in eine große Stresssituation bring. Es kann sein, dass der Welpe gar nicht angefasst werden möchte. Das ihm dass alles zu viel wird. Da er immer noch auf dem Arm ist, kann er nicht zurückweichen und muss so engen Kontakt Schutzlos über sich ergehen lassen. Gerne dürft ihr euch mit anderen Personen unterhalten aber bitte erklärt ihnen, dass euer Welpe im Training ist und daher nicht angefasst werden darf. Die meisten Menschen akzeptieren dies sehr gut und finden es – wenn man es ihnen erklärt – auch richtig klasse. Nur sehr selten treffe ich auf Leute die es blöde finden oder sogar beleidigt sind. Aber zu guter Letzt bin ich, und auch ihr, für die Welpen verantwortlich. Wenn Leute unbedingt Hunde streicheln wollen, sollen sie eben ins Tierheim gehen; wir sind kein Streichelzoo! Ihr wollt einen tollen Familienhund haben, dann gibt euren Welpen den nötigen Halt und Unterstützung..
6. Wie schon erwähnt lernen Welpen und Hunde alleine durchs Beobachten und zu gucken. Wenn ihr also nun befürchtet, dass euer Welpe gut Sozialisiert wird, weil ihn ja niemand Drausen streicheln soll, dann glaubt mir, er lernt genug. Durch die kleinen Gespräche mit Fremden wo ihr ihnen erklärt, warum sie euren Welpen nicht streicheln dürfen, lernt euer Welpe, dass von Fremden keine Gefahr ausgeht :-) Zwischen Mensch und Hund gibt es ein großes Missverständnis – wir finden es ok jeden Welpen anzufassen, den eigentlich finden wir ja alle Welpen süß. Aber aus der Sicht eines Hundes und vor allem Welpen ist es anders. Hunde ignorieren sich gegenseitig und geben sich gegenseitig Platz um RESPEKT zu zeigen. In den Welpen ist die Hundesprache noch sehr gut verankert und wenn wir nun dafür Sorgen, dass Fremde den Kleinen nicht anfassen, respektieren sie ihn automatisch. Also kein Grund für Angst. Eine kleine Unterhaltung bringt den Welpen so in eine „neutrale Situation“ und später, wenn er läuft und mehr gelernt hat, kann man ihm zeigen, dass auch Fremde super toll zum Ohrenkraulen sind. Alles mit seiner Zeit.
XXX Congratulations on your new Puppy XXX
Brining a Puppy into the house is surly a very exitable time. The joy and fun with this new little friend might suppress the work and time which is involved in raising a Puppy, so I hope that the information below will help you along and it hopefully will also help your little Puppy to settle into his new home.
I am sure that the whole family is now very exciting about bringing the new friend into the home and that you can not wait for the time to go by. But there are a few things which you can get sorted within this waiting time :-)
Have a Family Meeting.
All people who live in the house come together and you gone write a list. Take a sheet and devide it in 2 sides.
The headline for the left side will be „ Our ADULT DOG is allowed to do...“
The headline for the right side will be „Our ADULT DOG is not allowed to do....“
Now all of you together will discuss this 2 headlines and you will gradually fill in the 2 sides so that everyone in the house knows the rules and is happy with it.
Once that all is sorted and you all know what your ADULT DOG will be allowed to do and what he will not be allowed to do, you will take a pen and cross out „ADULT DOG“ and replace it with „OUR PUPPY“ - and now you all have a great list to guide you through the training of your Puppy and so he will have a much better start in growing into the PERFECT family dog :-) It is much easier to train a Puppy how to be good then it is to train an adult dog that certain things are no longer accepted!
You Puppy will bring a toy and a blanket into his new home so he will be fine at first. However now is the time where you can get his bed ready, organice a puppypen or a cage. Stairgates might also be needed to stop your puppy to go upstairs. Your Puppy has already learned how to walk stairs, but it is essential to not let him run and/or play on the stais to avoid an accident! Large breed Puppies, like the Standard Poodles, should NOT walk the stairs untill they are much older! (This is to avoid HD)
If you like to get a few toys ready for him, then I strongly recommend to not buy any toys which squeak. Some dogs really go crazy for such toys and it can be very annoing if they keep squeaking the toy just for fun and once they are totally focused on a squeaking toy it is almost impossible to break up this habit and he will play with everythning what squeaks as he has the linkage that a squeak is a toy – so it might just be a good idea to not start such a habit at all.
Make sure that your garden is all Puppyproof. Is the fence high enough? Are there no gaps in the fence where the Puppy could escape or get stuck? What about your neighbours? Do they have a dog and will the Puppy be safe from it? The fence might be high enough that your Puppy can not jump over it, but could the other dog jump into your garden? Do you have a gardenpond or any other things in the garden where the Puppy could drowen! If yes, take the things out of your garden and sett up a fence around the pond.
You can also use the next weeks – while you wait for your Puppy to come home – to search for a Vet, a Dog School, a Doggy Sitter and a Groomer!
Vet – finding the right Vet is surly not as easy as it sounds! Maybe you have family and friends who can guide you and try to get some refferences about the Vet. The Internet Search engine might be halpful. Speak to other local petowners and see what they say. Of course he should be local and ideal would be a 24h cervise – nothing is worse then having an out-of-houre emergency and then you need to see a totally different Veterinary Surgery!
Dog School – It would be very good for your Puppy and you to go to Puppy Classes or Puppy Parties at first and then to training claases. The Puppy Classes will help to socialise your Puppy more and the trainer can help you training and understanding your Puppy. And the Adult Classe can be a lot of fun for all of you too and it might help you to go through the adultecent time.
Doggy Sitter – It is always good to know that family and friends will help you when you need a Dog Sitter, but it is always the best to have a back-up just in case that noone is there who will look after your dog. Even thought that I am also happy to take your Puppy for holidaycare, I am still not able to guarantee that I am able to do so when you need me! A Doggy Sitter can be a registered „Dog Sitter“ or just your neighbour. If you live in an area where their are many other dogs, then it might be a good idea to find a few doggyfriends. You will be able to meet up for walks so that your Puppy has someone to play with but you might also be able to help each other! You will take care of their dog if they need a Dog Sitter and they will take care of your dog when you need a Dog Sitter :-) You will know each other and the dogs will know each other, and this is surly a better option then putting a family dog in a KENNEL! You just have to make sure that everything is agreed to between the to paries of you … Maybe this is an idea which suits you.
Groomer – Your Doggy will surly need to be groomed regularly and this is every 3 to 6 weeks. Make sure that you get a reliable groomer! He should be very patient and friendly – to you AND your Puppy! Get as much references about the groomer as possible and check their facilities. You do not want a groomer who cages several dogs and then „works through them“. Make sure that you could stay with them while they groom your Puppy so you know how they handle him. Make sure that they have a „Puppy Special Price“. Most groomers will offer a special price for Puppies as they should go and see the groomer once in a week for several weeks on the trot to get used to everything! You Puppy has already started his grooming training, but this needs to be kept up with! If you do find that your Puppy or Dog does not like to go to that groomer, then please trust him and find a new groomer!
Your Puppy will have started the house training when he comes to you. He will know to go out for toilet and it will nearly be a „normal routin“ for him BUT he is only a Puppy so he will still need help and a reminder! That means that you have to take your Puppy out after he slept, after feeding or drinking, DURING a playtime and after the playing and you should take him out roughly every 3hrs to give him the chance to go for toilet. If you have a Puppyproof garden, then leaving a door open so that he can go outside when he needs to will help him. PLEASE do not punish him for an accident indoors! Just take him while he is still doing „his bussines“ and put him outside where he should go and STAY WITH HIM! Do not leave him allone! Do not play with him but wait untill he is finished and then the 2 of you come back into the house.
*** VACCINATION ***
(I have copies this text from my other Webpage, but I think its a very important subject)
This is surly a subjetc where people like to debate about. Vets, Breeders, Pet Owner ... they all seem to have different opinions about it. If you ask 10 people about their opinion you are most likely to get 10 diffferent answers. But I still think we all agree on the one most important thing - We want to protect our beloved furry friends!!!
But this also means, that we do not only try to protect our furry friends from diseases, but also to protect them from the high risks of VACCINATIONS and to do so, we need to understand what the Vaccinations will do to our Pets and how much harm they can cause and how benefiting they really are!
I personaly think, that one of the bigg est problems in using Vaccination is, that they are giving too early and too fast (the secound Puppy Vaccination is giving 2 weeks after the first Puppy Vaccination) the Pet Owner then beleives that their little friend is protected. BUT this is not true! You might also end up with a Puppy who did not respond to the Vaccination and therefore he is not protected and might come down with Parvoviros :-( ... So now you might wonder why a Puppy is not protected eventhought that he has had both of his Puppy Vaccination?
Each Puppy has a certain amount of maternal antibodies. This maternal antibodies are giving to the Puppies through the colostrum milk with in the first few hours after birth. The Dam produces the Colsotrum Milk for about 3 days BUT the Puppies are only able to resorbe the maternal antibodies from the colostrum milk for only about 18 hours - some Puppies woun´t be able to resorb the maternal antibodies for that long and orther Puppies might have a few hours more.
So lets say that our new Puppy is lucky - he comes from a good breeder where the dogs are all fit and healthy and he also had a good amount of the so important colostrum mil k. So he now is loaded with antibodies to protect him for the next few months, untill his immune system is strong enough to protect the dog.
This maternal antibodies have a great job to do and they do it very well - protect the Puppy agains all invaders - and this does includes the so important PUPPY VACCINATION !!!!
If the Puppy is vaccinated while he is still protected due to his maternal antibodies, then this antibodies will "attack" the Vaccination and "block" the Vaccination so that it can´t work - so your Puppy will not be protected but is rather on a very high risk of the Vaccinatins side effects.
So here are a few good points to follow or to think about when it comes down to vaccinating your furry friends:
1. This maternal antibodies can wear off as young as 7 weeks but they can also last as long as 16 weeks! We can say, that the healthier the Dam is, the more colostrum milk the Puppy is getting, the longer it will take to wear off the antibodies and therefore the later the Puppy Vaccinations must be given!
2. Giving the Puppy his last Vaccination at 12 weeks or younger will very likely result in a dog which is NOT PROTECTED as the Vaccinations have been blocked by the maternal antibodies.
3. Giving the Puppy his first Vaccination at 8 weeks or younger will put your Puppy at a very high risk - each Vaccination is loaded with a long list of site effects which can even KILL your Puppy - but the chance that the Vaccination done his job is next to nothering (that´s why the Puppy gets a secound Vacc) - So do you really want to or have to give a Vaccination at such young age?
4. The interval between the first Puppy Vaccination and the secound Puppy Vaccination is to small! Always keep 3 to 4 weeks between the Vaccination and make sure that the last Puppy Vaccination is giving AFTER the Puppy has turnmed 14 weeks - best is wait untill he is 16 weeks or give a 3rd Vaccination at just after 16weeks of age! An interval of 2 weeks is not good enough. The Puppies immun system is most likely still working on the first Vaccination and therefore it is not able to handle the secound Vaccination and this will result in a higher risk, that the Puppy comes down with one of the diseases he has just been vaccinated for - give him time.
5. Always handle your young Puppy as if he has not been vaccinated untill he is at least 16 weeks. This means, that even though that you have started to vaccinate your little friend, you should still be careful about where you are taking him to, to minimise the risk of catching a disease. However, letting him meet, greet and play with your friend´s and famili´s dog where you know for sure that they are fit and healthy is fine - in the end our Puppy needs to learn and needs to socialise and we can not raise him in a bubble :-/
6. Have you ever thought about using a titer blood test? This way you can make sure that your beloved friend is protected but yet you are minimising the high risk of unnecassary Vaccinations. A pet which is protected will not get a higher, better or stronger protection just because he has received another Vaccination Booster. If the Titer Blood Test shows that the Pet has antibodies, then this means that his immune system will remember what it has to do if the Pet gets in touch with a disease - further Vaccination will not increase the "remembering process" And a low Titer result does not mean that the Pet is not protected either! It may only show, that the Pet has not been in touch with such disease for a long time and therefore his immun system is on a "standby modus" – BUT it will still remember everything it has learned when it comes to the point where the Pet needs to be protected! Yearly boosters are not NECCASSARY and they put your dog on high risk as Vaccinations cause: Alergies, Agressions, Seizures, Cancer, Epilepsy, Organ Failure, DEATH … and lots more. They are surly not as „safe“ as the Vet tryes to tell you BUT they are one of the best ways of making money! So please do your homework, do reserches, ask to get a Titer Test done but do not let your Vet „talk you into“ the YEARLY BOOSTER. There is much more about it then just a „quick shot“
This 2 links will bring to great Website with more information about Vaccinations.
http://www.thedogplace.org/vaccines/vaccinosis-death_staff-1112.asp
GROOMING
You already know that you will need to find a groomer for your doggy, but now I want to give you a bit more information about the grooming and what you still have to do at home to make sure that your Puppy/Dog is in a great condition and this is not only because we want them to look good, but also to prevent health problems too!
You will need 5 equipments to take care of your dog.
2 Brushes, one comb, one nail clipper and one tweezer. (The photos are only an example)
Brush – A normal sliker brush will do nicely for a „Pet dog“ If you do want to grow your dog´s coat out, then your groomer will be able to find you another brush which is more suitable for your dogs coat quality and length. A medium sized brush will do nicely for a Miniatur Poodle but you will need a large sized brush for a Standard Poodle. If the coat gets a bit longer, then you can also use a 2-headed brush along with the sliker brush
Comb – A wide-toothed comb is ideal for the Poodle as it´s metal pins will help to detangle their coat.
Nail Clipper – You can use a „normal“ dog nail clipper or a nail grinder. Which ever works best for you!
It is essential to brush your dog regularly! To visit the groomer every few weeks will surly not be enough and you can not expect from a groomer to get a perfect trim done if you are unable to maintain the dog´s coat condition during the visits. It is also very painful for the dog if the groomer tryes to bruch all the mattings out and a matted coat is also very uncomfortable to the dog as his skin is unable to breath! They will also get very itchy, iritated, hot and matted dog can easily get skin infections. So please, for everybody´s sake, brush your dog!
You will also see that, if you brush him every 3 to 4 days, that it does not take that long and that it can turn into a very nice routine which is enjoyed from the dog and maybe even from you :-) It is very importand to brush the coat all the way down to the skin!!!! If you only brush the top layer, then your dog will still get matted underneath. Use the sliker brush first, then use the comb to carefully brush out small amounts of matting and then use the sliker brush again to get rid of all the loss hair. Make sure that you can see right down to the skin and that you can run the comb nicely through the coat.
You do not need a grooming table to do this! You could sit on the floor and your dog is able to lay down and just relaxe during the „body massage“ or, if he is allowed to, you could brush him while the 2 of you are snugged up on the sofa. It really can be a very relaxing time for your dog.
People seem to forget how very important it is to cut the dog nails. A dog who has long nails will always have pain in his paws, then the pain moves up his legs into his shoulders and hips. This continual pain will cause the dog to shift his weight from one site to the other or from one leg to another to take some pressure of his paws. This allone sounds so very painful but thats not the end! As the dog is not walking naturaly he will sooner or later get arthrosis in his joints.
So, if you want to make sure that your doggy has naturaly movememts, then the best way to do so is to keep his nails short ALWAYS!
I cut my dogs nails every monday and every friday, it has turned into a routine for all of us. I use a normal dog nail clipper and it only takes secounds to do one dog :-) The good thing is, that I also use this time to check my doggies paws – just in case they get hurt or got something stuck in the pads. I only take off a little bit each time and it sometimes happends, that I am not able to cut something off at all! You will see, that taking care of your dog nail´s will be so easy if you let it turn into a routine :-)
Another good point why you should keep your dog´s nails short is, that the „kwik“ - the blood supply - in a short nail is much shorter and therefor it is much easier and safer to cut the nail without cutting the kwik which is very painful and which will cause bleeding!
Puppies and the car!
There are a lot of Puppies who are carsick and most of this Puppies do not „outgrow“ this behavior which leads to an adult dog who is carsick so it is very importand to know why the Puppy is carsick and how to help him! There ar quite a few reason why your Puppy could be carsick. One of them is that most Puppies will be in the car for their first ride with about 8 weeks, when they go to the Vet or when they leave the breeder for their new homes. The Puppies are nervouse and scared for quite a long time, depending on the journey, and on top of this he has to get used to the movements of the car – which is quite a lot, the speed, breaks, stopping and starting, the curves …. So all this will lead to the carsickness. So some Puppies will calm down easily and will cuddle up with their littermates or with their new Family. Other Puppies will be very scared, panic, won´t be able to settle and this Puppies will be sick and this are normally the Puppies which are about 8 weeks old and have their second fair-stage. A good start for the Puppy would be if the breeder gets him used to the car between the 5th and 8th week so at least this is nothing new to him. The Puppy needs a few carrides to get used to everything and he needs to learn to stable himself as his balance system is yet to develop! If the Puppy has already been car trained at the breeder, then all you need to do is getting him used to your self and YOUR car :-) Make sure that he has a car ride each day. A second person will drive while you will sit in the back of the car with the Puppy (please get a car harness for your Puppy). Stay relaxed and calm and let the Puppy cuddle up next to you – he is not on your lap! You could also lay your hand on the seat as the Puppies do like to rest their head on it. It won´t take long and your Puppy will be as calm, relaxed and happy in the car as you. You will be able to sit in the front once the Puppy is happy in the car. If you wish to place your Puppy into the car boot then please do this once he is very happy in the car – he will be in the boot and you will be in the backseat. You will be able to go into the front seat once your Puppy is happy in the car boot.
Please do not do this training while he has his fair-stage (not easy if he needs to go to the vet and has the journey into his new home. Families which are getting their Puppy with 7 weeks are able to do this training during the 7th week) A Puppy who had such a bad experience in the car will need longer to get over it. Give the Puppy a week break from driving in the car and then do the same training like above but bear in mind that it might take longer for your Puppy. I also find it very good to feed the Puppy in the car. I always give them some dry food so they are busy with the food and not with the car. They then also learn that being in the car is very “tasty”.
A very common mistake is, to only go for a small distance, always go the same way and always stop at an exciting place!
Only do the car training if yo have the time for it! You need to keep driving untill your Puppy is relaxed or, even better, he is asleep! Do not stop for as long as he is aktive and restless.
Do not always drive the same way as the Puppy will learn where he is and he will learn when this training is over which will make him excited again as you get near the end.
Always stop back at home (Vet visits are of course a must!). Stay very calm and relaxed, do not play with your Puppy or get excited with him once you returned home and you let your Puppy out of the car. If you stop at an exciting place or start to play once you are back in the garden with the Puppy you will be teaching him, that there is always great fun when you stop and get out of the car and this will lead almost always to a dog who gets very excited in the car and who can hardly wait to beeing let out of the car! Of course you will need to take your Puppy out and about at one point, but if you do the car training correct, then you can start doing so after 1 week to 10 days, so your Puppy will still be young :-) If you see that your Puppy is really relaxed and sleeps in the car, then you can start to take him out of the car at different places after only a very few days.
Week 8 to 10 – good ideas to socialise your Puppy
Soooo your little friend has arrived at home and now you want to get him socialised so that he will turn into a great, outgoing family dog :-) Here are a few points to help you along, to think about and to keep in mind.
1. You Puppy is not fully vaccinated yet BUT he still has a few antibodies from his mothers colostrum milk. We can not raise him in a „bubble“ but we still have to keep the risks of any diseases as low as possible.
2. Your Puppy needs to get in touch with any disease to catch it! So if you know for sure that your neighbour´s dog, your friend´s dog or any other dog is FIT AND HEALTHY, then it is very safe to let them play with your Puppy.
3. If you go out into the town or anywhere else, and there was an ill dog who is shedding the virus of a disease and you just happen to walk over this virus then you are also able to bring this disease into your home and you are putting your Puppy on a high risk. So please remember that your Puppy does NOT NEED to get in contact with another DOG to get ill! You too, could be the reasone why your Puppy got ill. So try to avoide „doggy parks“ or anything like that and take your shoes off BEFORE you entering your garden and/or house.
4. Of course you have to let your Puppy go out into the garden. Of course he needs to get house trained. Of course he needs that space to play and exercise BUT of course he can catch diseases, fleas and/or worms from any other animal which lives in your garden or who just visit the garden every now and again to search for food – mice, rat, rabbits, birds.... there is a lot of wildlife out there.
5. Yes, your littly Puppy needs to go out. He needs to see the big world as often as possible and as young as possible! And there is a great way to do so :-) Take your Puppy to the town, to the park, to the car boot sale or to any other „busy place“ and CARRY HIM! He will feel happy, relaxed and safe in your arm and he will learn A LOT by just looking at it! Do not rush, feel his body tension and give him time to watch and understand all this new things. It is so very important that you DO NOT LET ANYBODY TOUCH HIM!!!! One reason is, that you just do not know if they have a dog and if they are honest to you so you just keeping the risk as low as possible. And the other reason is, that your Puppy is very young, he is learning, he might be scared or nervouse but yet is trying to relaxe as he feels safe in your arm. He is 8 to 10 weeks and he migh go through his secound fair stage, so we just do not want to stress him! You are taking your Puppy out to show him that everything is fine, that he can trust you and that you are taking care of him, but yet you might show him the opposite of it by letting others touch him. He is not able to clearly show how he feels as you have him on your arm, so please explain to other people that he is only a young Puppy in training and that you do not wish that they touch him – most people do understand this but I do know that others can be very ofended by this, but at the end you have to do whats best your YOUR Puppy as he will grow into YOUR family dog and therefore you need to live with him.
6. Puppies and Dogs learn alot by „just watching“ So now if you think, that your Puppy does not get used to other people as they are not allowed to touch him, let me assure you, that he WILL get used to them :-) If you have to stop every now and again, because people want to look at your Puppy and you have to explane to them that they can not touch him, you Puppy will automatically learn, that they are fine :-) It is a great misunderstanding between People and Dogs – we people think that it is great to put „hands on“ as we all love Puppies and we all want to hold and cuddle them BUT in the Dog´s world its the other way round! If dogs ignore each other then they are friendly and they are paying RESPECT to each other! So to stop with the Puppy and have a little chat with someone else will put the Puppy into a „neutral situation“ - he might get scared but feels safe as he is close with you, he will not get pushed into a more scared situation, the other person is paying respect to the Puppy as they are not touching him and therefore he will learn, that everything is okey and that you have the situation under comtroll :-) And if you want to give your Puppy even more security, then please make sure that noone is stare at him!
... thats it for the moment, but I am sure I will be able to add more to this page. xxx
I am sorry if its so lengthy, I really tryed to keep it short. And some of this is doubled on my website now, but I think it suits this page too.